Übersäuerung in den Wechseljahren verstehen, vorbeugen & vermeiden.
Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine echte Herausforderung – von Schweißausbrüchen über Schlafprobleme bis hin zu Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen.
Doch wusstest du, dass ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt die Grundlage für deine Gesundheit ist und dir helfen kann, diese Beschwerden zu mildern? Warum ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt so wichtig ist?
Wenn unser Körper aus der Balance gerät, lagert er Stoffwechselrückstände im Bindegewebe ab – ein Zustand, den viele als „Übersäuerung“ kennen.
ACHTUNG!! Cellulite Alarm!
Vor allem während den Wechseljahren kann es flott passieren, denn der Hormon- und Stoffwechsel verändert sich, und die Nierenfunktion lässt nach.
Auch Leber und Darm arbeiten nicht mehr so effektiv wie früher. Hältst du an alten Ernährungsgewohnheiten fest, riskierst du Übersäuerung und damit verbunden viele Beschwerden wie:
- Unreine Haut, Cellulite und Haarausfall
- Gewichtszunahme und Verdauungsprobleme
- Müdigkeit und Schlafstörungen
- Gelenk- und Muskelschmerzen
Übersäuerung ist mehr als nur Sodbrennen. Sie zeigt sich oft subtiler – in Form von fahler Haut, häufigen Infekten oder Konzentrationsproblemen.
Was verursacht Übersäuerung?
Alles, was wir essen und trinken, wird im Körper verstoffwechselt und entweder sauer oder basisch. Lebensmittel wie Fleisch, Zucker, Milchprodukte und Kaffee wirken beispielsweise sauer auf unseren Körper.
Auch Stress, wenig Bewegung und der Konsum von Medikamenten, Nikotin oder Alkohol können die Säureproduktion erhöhen. Die gute Nachricht? Mit einer basenreichen Ernährung kannst du deinen Körper dabei unterstützen, die Säuren zu neutralisieren und die Stoffwechselrückstände auszuleiten.
Basenreiche Ernährung – So bringst du deinen Körper ins Gleichgewicht
Ein übersäuerter Körper braucht basische Mineralien wie Magnesium, Kalium und Kalzium, um die Säuren zu neutralisieren. Hier ein paar basenbildende Lebensmittel, die du in deinen Speiseplan integrieren solltest:
- Fast alle Obst- und Gemüsearten
- Salate und Kräuter
- Sprossen und Keime
- Kürbiskerne, Mandeln, Sesam und Leinsamen
- Kräutertee und stilles Wasser
- Sahne, Süßrahmbutter und Ghee
Ein Tipp: Deine Ernährung sollte idealerweise zu 80% aus basischen Lebensmitteln bestehen und zu 20% aus Säurebildnern. So kannst du dein Säure-Basen-Gleichgewicht stabilisieren und dich wieder fit und vital fühlen!
Übersäuerung und die Wechseljahre – Wie beeinflusst das deinen Körper?Wenn dein Körper zu wenig basische Mineralien erhält, greift er auf seine eigenen Depots zurück – dazu gehören Haut, Haare, Nägel und Knochen.
Die Folgen? Haarausfall, brüchige Nägel und ein erhöhtes Risiko für Osteoporose. Auch das Bindegewebe wird in Mitleidenschaft gezogen, was sich in Cellulite und schlaffer Haut zeigt.
Übersäuerung ist oft der Beginn von vielen Krankheiten und Unwohlsein – daher ist es wichtig, rechtzeitig gegenzusteuern.
Vier einfache Lösungen für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
- Ernähre dich basenreich: Setze auf basische Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Nüsse, um deinen Körper mit wichtigen Mineralien zu versorgen und die Säuren zu neutralisieren.
- Stress reduzieren: Stress ist ein großer Säurebildner. Achte auf regelmäßige Entspannung, sei es durch Yoga, Meditation oder Spaziergänge in der Natur.
- Mineralien ergänzen: Magnesium, Kalium und Kalzium sind essenziell für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.
- Ein warmes basisches Bad, ein Fußbad geht auch falls du keine Wanne hast ist ein toller Tipp, um deinem Körper etwas Gutes zu tun und die Säuren zu neutralisieren.
Fazit: Übersäuerung in den Wechseljahren aktiv bekämpfen
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt hilft dir nicht nur typische Wechseljahresbeschwerden enorm zu mildern, sondern beeinflusst auch deine Haut und Figur sehr positiv.
Wer das Richtige isst und alte Gewohnheiten anpasst, kann sich über mehr Energie, weniger Beschwerden und eine strahlende Ausstrahlung freuen.
Alles Liebe
Iris