Fertigprodukte adé – So findest du zurück zu Energie und Balance

Der versteckte Preis von Fertigprodukten – Was sie wirklich mit deinem Körper machen.

Viele greifen zu Fertigprodukten ( ich muss gestehen…ich früher auch)  – sie sind bequem, schnell und oft auch noch lecker.

Doch Fertigprodukte belasten deinen Körper auf Dauer belasten und lassen uns schneller zunehmen. Was schnell zubereitet ist, steckt häufig voller Zusatzstoffe, die deiner Gesundheit schaden und echt arg aufs Wohlbefinden schlagen. Es lohnt sich, genauer hinzusehen!

Fertigprodukte – Ein echtes Problem für uns Frauen für Hormone & Figur

Fertigprodukte enthalten meist eine hohe Menge an verstecktem Zucker, ungesunden Fetten und Zusatzstoffen, die unseren Stoffwechsel belasten. Gerade für Frauen in den Wechseljahren, die häufig mit hormonellen Schwankungen kämpfen, kann das echte Probleme bereiten.

  • Abnehmen wird erschwert: Durch den hohen Gehalt an Zucker und Geschmacksverstärkern, die den Appetit anregen, wird die Fettverbrennung gehemmt. Außerdem enthalten viele dieser Produkte leere Kalorien – sie machen satt, aber liefern kaum Nährstoffe, die den Stoffwechsel aktivieren. Das führt oft dazu, dass man mehr isst, weil das Sättigungsgefühl nicht lange anhält.
  • Hormonelles Ungleichgewicht: Viele Fertigprodukte enthalten chemische Zusätze wie Konservierungsstoffe und künstliche Aromen, die im Körper wie sogenannte „endokrine Disruptoren“ wirken können. Diese Stoffe stören die körpereigene Hormonproduktion und können das Gleichgewicht von Östrogen und Progesteron, den beiden wichtigsten Hormonen in den Wechseljahren, durcheinanderbringen. Das kann zu Beschwerden wie Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen führen.
  • Belastung für die Leber: Um die Zusatzstoffe zu verarbeiten und Giftstoffe loszuwerden, muss die Leber hart arbeiten. Eine überlastete Leber kann jedoch die Hormonregulierung beeinträchtigen, da sie die überschüssigen Hormone nicht richtig abbauen kann. Das führt wiederum zu einem Ungleichgewicht, das sich negativ auf den Körper auswirkt.

Was ist wirklich drin? Die Wahrheit über Zusatzstoffe

In Deutschland sind über 8.000 Zusatzstoffe zugelassen, darunter Konservierungsstoffe, Aromastoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe. Diese Stoffe sollen Fertigprodukte länger haltbar, schmackhafter und attraktiver machen – aber sie haben nichts mit natürlicher Nahrung zu tun.

Keine Lebensmittel! – ganz im Gegenteil!

Durchschnittlich nehmen wir pro Jahr rund 18 Kilogramm dieser Stoffe zu uns. Besonders Light- und fettreduzierte Produkte enthalten häufig doppelt so viele Zusatzstoffe.

Und was passiert, wenn diese Zusatzstoffe in unserem Körper landen? Sie können dort kaum verarbeitet werden und lagern sich bevorzugt im Bindegewebe und Fettzellen ab. Dort richten sie zwar keinen direkten Schaden an, belasten aber den Stoffwechsel und machen das Abnehmen schwieriger.

Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk und schützt sich, indem er die Fremdstoffe „verpackt“ und sie in Depots ablagert – bevorzugt am Bauch und an den Hüften. Diese Depots machen es schwerer, überflüssige Pfunde loszuwerden.

Fertigprodukte können dich fertig machen! Share on X

 

Der versteckte Preis von Fertigprodukten – Was sie wirklich mit deinem Körper machen

Viele gesundheitliche Beschwerden können durch essen von Fertigprodukten begünstigt werden. Die Liste der potenziellen Folgen ist lang:

  • Allergien und Hautunreinheiten
  • Kopfschmerzen und Schlafstörungen
  • Konzentrationsprobleme und Müdigkeit
  • Verdauungsprobleme und Infektanfälligkeit
  • Stoffwechselstörungen und Gewichtszunahme

Das liegt daran, dass Fertigprodukte oft kaum echte Vitalstoffe enthalten. Unser Körper benötigt jedoch über 40 verschiedene Nährstoffe täglich, damit alle Körperfunktionen reibungslos ablaufen. Wenn wir ihm diese nicht in Form von frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln liefern, leidet unser Wohlbefinden.

Selbst kochen spart Geld und gibt dir Kontrolle

Viele glauben, dass Fertigprodukte günstiger sind. Doch das ist oft ein Irrtum. Wer sich einmal die Mühe macht, selbst zu kochen, merkt schnell, dass frische Zutaten oft sogar preiswerter sind – und man weiß genau, was drin ist. Nimm zum Beispiel Fruchtjoghurt: Der Erdbeerjoghurt aus dem Supermarkt enthält oft nur Aromastoffe und keinen einzigen echten Fruchtanteil. Die „Fruchtstückchen“ sind oft nichts anderes als Sägespäne, die aromatisiert wurden. Das mag zwar nicht direkt gesundheitsschädlich sein, aber mit Erdbeeren hat das nicht viel zu tun.

Ein selbstgemachter Fruchtjoghurt ist schnell gemacht und eine echte Alternative: Einfach Naturjoghurt mit frischem Obst vermischen und nach Bedarf mit Birkenzucker, Honig oder Agavendicksaft süßen. Du bekommst so wertvolle Vitamine, Eiweiß und Mineralstoffe, die in industriellen Produkten oft fehlen.

Tipps für den Start in die frische Küche

Frische Gerichte zuzubereiten, muss nicht zeitaufwendig sein. Hier sind ein paar einfache Tipps, die dir den Umstieg erleichtern:

  1. Vorbereitung ist das A und O: Wenn du einmal pro Woche frisches Gemüse, Obst und Grundnahrungsmittel einkaufst, kannst du diese gut vorbereiten und für die Woche einplanen.
  2. Einfache Alternativen finden: Ersetze Fertigprodukte Schritt für Schritt. Tausche z. B. Fertig-Dressings gegen selbstgemachte aus Essig, Öl und frischen Kräutern.
  3. Gesunde Snacks vorbereiten: Greife bei Heißhunger auf gesunde Snacks wie Nüsse, Obst oder Gemüsesticks zurück. Fertigprodukte wie Chips oder Kekse können so nach und nach wegfallen.

Fertigprodukte reduzieren – kleine Schritte, großer Unterschied

Es muss nicht gleich ein kompletter Verzicht auf alle Fertigprodukte sein. Oft reicht es schon, schrittweise zu gesünderen Alternativen zu wechseln und bewusster zu genießen. Manche Hersteller verzichten bereits auf viele künstliche Zusatzstoffe, und der Blick auf die Zutatenliste lohnt sich.

Fazit: Fertigprodukte können dich echt fertig machen

Fertigprodukte belasten deinen Körper durch Zusatzstoffe, die kaum Nährwert bieten und sogar schädlich sein können. Für Frauen in den Wechseljahren können sie hormonelles Ungleichgewicht und andere Beschwerden verstärken. Indem du auf natürliche, frische Lebensmittel setzt, gibst du deinem Körper die Vitalstoffe, die er braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Probiere es aus – schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie gut dir eine frische Ernährung tut.

Ich mache mir meinen Fruchtjoghurt lieber selber aus Naturjoghurt mit frischem Obst und süße ihn mit gesundem Birkenzucker. Das ist dann meine „Lightvariante“. Süßen geht natürlich auch mit Honig, Agavendicksaft etc. Da weiß ich was ich habe, Eiweiß, Vitamine- Mineralstoffe sind drin und er schmeckt mir wunderbar.

Probier es mal aus. Irgendwann magst du dann, so wie ich, die Fertigprodukte gar nicht mehr. Ansonsten lohnt mal ein Blick auf die Zutaten-, bzw.  Zusatzstoffliste des jeweiligen Fertigprodukts, wenn es dann doch mal sein soll, aus welchen Gründen auch immer. Manche Firmen verzichten weitgehend auf viele dieser Stoffe und lassen die Lebensmittel so natürlich wie möglich und ich denke, wenn unser Konsumverhalten immer mehr in diese Richtung geht, werden es auch immer mehr Hersteller machen.

Ok, ein paar Ausnahmen gibt es ja immer… und wenn man sich weitgehend an natürliche Nahrungsmittel hält schadet es auch nicht, mal zwischendurch Junk Food zu essen. Bei mir muss es immer Eis sein. Das mache ich noch  :-) nicht selber.  Sondern nehme das aus der Fertigpackung, oder doch noch viel lieber ein großes Tartufo in meiner Lieblingseisdiele.

Auf welches Fertigprodukt magst du nicht verzichten? Und wo kannst du dir vorstellen es gegen ein natürliches Lebensmittel zu ersetzen?

Ich verschenke übrigens gerne auch Genuss ohne Reue!

Mit gesunden Zutaten wie Nüssen, Früchten und Haferflocken zaubern diese Rezepte nicht nur Geschmack, sondern auch Leichtigkeit auf deinen Teller.
Aber nicht nur süße Rezepte, sondern fruchtige Wintersalate, leckere Smoothies für  Immunpower. 
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